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bekannte und weniger bekannte 

Ludwig van Beethoven

Er gehört zu den grössten Komponisten aller Zeiten. Ludwig van Beethovens genaues Geburtstagsdatum ist unbekannt. Überliefert ist nur sein Taufdatum, Bonn der 17. Dezember 1770. Er wurde in eine Musikerfamilie hinenegeboren. Schon sein Grossvater, der ebenfalls Ludwig hiess, war Musiker. Sein Vater Johann arbeitete als Hofkapellmeister in Bonn. Der junge Beethoven lernte in frühester Kindheit Klavier, Orgel und Violine. Ähnlich wie bei Mozart sorgte der strenge Vater dafür, dass der talentierte Sohn mit 7 Jahren sein erstes öffentliches Konzert gab. Mit 12 veröffentlichte der junge Ludwig unter dem Künstlernamen "Louis van Beethoven" erste eigene Kompositionen. Mit 16 reiste er nach Wien, wo er angeblich Unterricht bei Mozart nehmen wollte. Das kam wahrscheinlich nicht zustande, denn seine Mutter Maria Magdalena starb und er musste die Reise kurzfristig wieder beenden.

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Er kehrte nach Bonn zurück und übernahm die Rolle des Familienoberhauptes für seine beiden jüngere Brüder und den alkoholkranken Vater. Trotz dieser Belastung konnte sich Beethoven weiterhin auf seine musikalische Ausbildung konzentrieren. 1789 wurde er Student an der Bonner Universität.

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Als junger Mann

Beethoven verliess Bonn 1792 und zog nach Wien. Dort sollte er bis an sein Lebensende bleiben. Dank seiner Musik fand er Einzug in die höheren Adelskreise, die ihn auch finanziell unterstüzten. Zudem lebte er vom Unterrichten und Verkauf der Noten seiner Werke. Der Erfolg in Wien war wechselhaft. Seine einzige Oper "Fidelio" erntete 1805 schlechte Kritiken. Erst 9 Jahre später wurde sie vom Wiener Publikum gefeiert.

Ta ta ta da... Das Anfangsmotiv der Schicksals-Sinfonie ist zu Beethovens akustischer Visitenkarte geworden. "So pocht das Schicksal an die Pforte", soll er kommentierte haben. Beethoven hat das Werk einige Male überarbeitet. Trotz verschiedener Krankheiten, der Angst vor Taubheit und oft kein Geld, entwickelte er bereits 1800 erste Ideen. Beethoven komponierte gleichzeitig die 6. Sinfonie. Uraufführungen Dezember 1808 in Wien.

5. Sinfonie
Für Elise

Laut eigenen Angaben leidet Eilish am Tourette-Syndrom, welches sich allerdings nur körperlich und nicht verbal äußert. Auch mit Depressionen habe sie bereits Erfahrungen gemacht. Drogen und Zigaretten waren bisher für sie Tabu. Seit 2014 lebt sie außerdem vegan. Sie ist Single und hatte bisher nur ein Date, bei dem sie auch ihren ersten Kuss bekam.

Tourette
schon gewusst?

Kein Werk, außer das von Beethoven, hat in der Weltgeschichte so eine große Wirkung erreicht. Seit dem ersten Tag der Veröffentlichung hat es seine gute Botschaft an die Menschen vermittelt, was sich auch nach dem 2. Weltkrieg deutlich gezeigt hat. Denn da hat Bernstein das Wort ‚Freude‘ in Freude schöner Götterfunken, mit dem Wort ‚Freiheit‘ ersetzt, welches er mal im Osten und mal im Westen aufführte. Kein anderes Werk kam zu der Zeit sinnvoller vor, als die 9. Sinfonie von Beethoven.

1982 kam mit der CD der neue digitale Tonträger auf den Markt, der drei Jahrzehnte lang das führende Medium im Musikgeschäft war. Bis zu 80 Minuten Speicherkapazität haben CDs. Und dass das so ist, verdanken wir Beethoven!

Billie Eilish

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bekannte und weniger bekannte 

Ludwig van Beethoven

Er gehört zu den grössten Komponisten aller Zeiten. Ludwig van Beethovens genaues Geburtstagsdatum ist unbekannt. Überliefert ist nur sein Taufdatum, Bonn der 17. Dezember 1770. Er wurde in eine Musikerfamilie hinenegeboren. Schon sein Grossvater, der ebenfalls Ludwig hiess, war Musiker. Sein Vater Johann arbeitete als Hofkapellmeister in Bonn. Der junge Beethoven lernte in frühester Kindheit Klavier, Orgel und Violine. Ähnlich wie bei Mozart sorgte der strenge Vater dafür, dass der talentierte Sohn mit 7 Jahren sein erstes öffentliches Konzert gab. Mit 12 veröffentlichte der junge Ludwig unter dem Künstlernamen "Louis van Beethoven" erste eigene Kompositionen. Mit 16 reiste er nach Wien, wo er angeblich Unterricht bei Mozart nehmen wollte. Das kam wahrscheinlich nicht zustande, denn seine Mutter Maria Magdalena starb und er musste die Reise kurzfristig wieder beenden.

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Er kehrte nach Bonn zurück und übernahm die Rolle des Familienoberhauptes für seine beiden jüngere Brüder und den alkoholkranken Vater. Trotz dieser Belastung konnte sich Beethoven weiterhin auf seine musikalische Ausbildung konzentrieren. 1789 wurde er Student an der Bonner Universität.

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Als junger Mann

Beethoven verliess Bonn 1792 und zog nach Wien. Dort sollte er bis an sein Lebensende bleiben. Dank seiner Musik fand er Einzug in die höheren Adelskreise, die ihn auch finanziell unterstüzten. Zudem lebte er vom Unterrichten und Verkauf der Noten seiner Werke. Der Erfolg in Wien war wechselhaft. Seine einzige Oper "Fidelio" erntete 1805 schlechte Kritiken. Erst 9 Jahre später wurde sie vom Wiener Publikum gefeiert.

Ta ta ta da... Das Anfangsmotiv der Schicksals-Sinfonie ist zu Beethovens akustischer Visitenkarte geworden. "So pocht das Schicksal an die Pforte", soll er kommentierte haben. Beethoven hat das Werk einige Male überarbeitet. Trotz verschiedener Krankheiten, der Angst vor Taubheit und oft kein Geld, entwickelte er bereits 1800 erste Ideen. Beethoven komponierte gleichzeitig die 6. Sinfonie. Uraufführungen Dezember 1808 in Wien.

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Für Elise

Beethoven war ein Klaviervirtuose und ein Meister des Fantasieres - der Improvisation. Er verdiente sein Geld mit Vorspielen auf dem Klavier bei vermögenden Adeligen. Er konnte anscheinend mit kleinen Tonreihenfolgen, die ihm zugerufen wurden, verschiedenste Klavierspielerein entwickeln. Sein Erfolge als Komponist hängen Anfangs mit seiner Karriere als Klaviervirtuose zusammen. In den ersten 10 Jahren in Wien entstanden 20 seiner 32 Klaviersonaten

Über seinen Lehrer soll er einmal gesagt haben," nie etwas von ihm gelernt" zu haben, doch prägten ihn Josef Haydens Werke in seiner Entwicklung  nachhaltig. Ein berühmtes Klavierstück ist nebst der Mondschein Sonate: Für Elise.

Beethoven konnte fast nichst mehr hören und machte trotzdem einzigartige Musik!

Etwa um 1798, Beethoven war 28 Jahre alt, zeigten sich erste Symptome seines Gehörleidens, das schliesslich zur Taubheit führte. Das war nicht nur eine ernste Bedrohung seiner Laufbahn als Musiker auch eine beeinträchtigung als Mensch in der Gesellschaft. Die Krankheit stürtzte Beethoven in eine schwere persönliche Krise, die ihn sogar an Selbmord denken liess. Und doch hat er in diesen immer weiter komponiert, obwohl er seine Spätwerke, darunter die berühmte "9.Sinfonie", selbst nicht mehr hören konnte.

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Bei der 9. Sinfonie handelt es sich um die Vertonung eines Gedichtes von Schiller, welches Beethoven sehr geliebt hatte. Insgesamt soll es 6 Jahre gedauert haben, da er immer alles perfekt haben wollte und es somit immer wieder durchgegangen und verbessert hat.

Kein Werk, außer das von Beethoven, hat in der Weltgeschichte so eine große Wirkung erreicht. Seit dem ersten Tag der Veröffentlichung hat es seine gute Botschaft an die Menschen vermittelt, was sich auch nach dem 2. Weltkrieg deutlich gezeigt hat. Denn da hat Bernstein das Wort ‚Freude‘ in Freude schöner Götterfunken, mit dem Wort ‚Freiheit‘ ersetzt, welches er mal im Osten und mal im Westen aufführte. Kein anderes Werk kam zu der Zeit sinnvoller vor, als die 9. Sinfonie von Beethoven.

Beethoven hat in seinen 56 Lebensjahren rund 340 Werke hinterlassen, darunter Sinfonien, Klavierkonzerte, Streichquartette und eine Oper. Verglichen mit Mozart, der in seinen 35 Jahren mehr als 600 Werke schrieb – manche sprechen gar von über 1000 –, klingt dies recht wenig.

Er feilte lange an seinen Werken, korrigierte und verbesserte sie immer wieder, weshalb er oftmals Auftragskompositionen nicht rechtzeitig fertig bekam.

 

Ein Grund für seinen Perfektionismus dürfte sein, dass Beethoven einer der ersten Musiker war, der davon ausging, dass sein musikalisches Werk auch für die Nachwelt von Bedeutung sei. Deshalb musste es höchsten Qualitätsansprüchen genügen. Die meisten anderen Komponisten jener Zeit arbeiteten in dem Glauben, dass ihre Stücke spätestens nach ein paar Jahren wieder vergessen sein würden.

Am 26. März 1827 starb Beethoven mit nur 56 Jahren nach langer Krankheit an Leberzirrhose. Wie populär er schon damals war, zeigte sich bei seiner Beerdigung in Wien, zu der sich rund 20.000 Menschen versammelt haben sollen.

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Ein Meisterwerk in der Musikgeschichte

Man sollte bedenken, dass er während er die 9. Sinfonie geschrieben hat, völlig taub war. Beethoven soll schon in seinen jungen Jahren so ein exzellentes Gehör haben sollen, dass er gleich alle Töne verstehen und aufschreiben konnte.
Bei der Aufführung seines Werkes, konnte er nicht einmal den Applaus wahrnehmen, bis ihm eine Sängerin ein Zeichen gab, sich umzudrehen und es genießen zu sollen.

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Beethoven
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